tag:blogger.com,1999:blog-841355220885931379.comments2017-03-28T13:16:16.873+02:00Organisationsmediation.deAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/02988730259252785864noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-841355220885931379.post-9185553433100576862014-10-30T18:55:02.056+01:002014-10-30T18:55:02.056+01:00Vielen Dank fuer die Information, war selber bei e...Vielen Dank fuer die Information, war selber bei einem <a href="http://www.oic-academy.ch" rel="nofollow">Unternehmenskommunikationsseminar</a> der oic-academy und hatte auch tiefgreifendere Einsichten rund um die Konfliktkosten in Unternehmen bekommen, speziell in bezug auf die Unternehmenskommunikation. Werde mich gerne noch in das Thema vertiefen.<br /><br />Gruss, Alexander HeipmannParsifal362https://www.blogger.com/profile/15747144979119059139noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-841355220885931379.post-91906299812680976492013-10-13T23:23:47.727+02:002013-10-13T23:23:47.727+02:00Durch deinen Kommentar ist mir klar geworden, dass...Durch deinen Kommentar ist mir klar geworden, dass wir in der Mediation genau mit dem Unterschied zwischen diesen beiden Motivationen zu kämpfen haben.<br />Als Berater für Organisationsentwicklung fällt es mir leicht, in Workshops - auch zu ernsten Themen - die Spielfreude der Teilnehmer zu wecken, meist mit metaphorischen Methoden. Da entsteht dann auch wirklich durch das Zusammenwirken der Beteiligten etwas Neues und oft Schönes.<br />In der Mediation aber, wo Konflikt und Einigung das Thema ist, arbeiten wir stärker mit Anreizen zum zielgerichteten Nachahmen. Das kann und darf dann anstrengend sein. Nur: Geht es nicht auch anders? Für Lernen-und-Entwicklung im Sinne von Vygotsky ist das nicht der richtige Weg, und wir müssten auch hier auf eine spielerische Ebene kommen. Das hört sich beim Thema Konflikt erstmal schwierig an, aber durch die Parallele zu meiner Arbeit als Organisationsentwickler kann ich mir vorstellen, dass es prinzipiell möglich ist. Und vielleicht können wir uns dafür noch Anregungen bei Feldenkrais holen. Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/02988730259252785864noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-841355220885931379.post-44677031442775256582013-10-10T09:26:51.608+02:002013-10-10T09:26:51.608+02:00Ja, das habe ich seinerzeit bei Vigotzky gelesen.
...Ja, das habe ich seinerzeit bei Vigotzky gelesen.<br /><br />In der Verarbeitung stört mich die Motivation. Das Kind imitiert, ja. Und ich glaube, wir alle kennen beide Situationen des Imitierens. Einmal das Imitieren, weil das, was wir sehen, ohne das wir es verstehen, interessant erscheint und unsere Möglichkeiten Ansätze bilden, dies nach zu tun. Zielfrei. Das macht Spass, weil wir mit dem Imitieren beschäftigt sind und tatsächlich in allen Richtungen ausprobieren.<br /><br />Und dann ist da noch das Nachmachen mit dem Ziel, es so zu schaffen, wie unser Beispiel, das wir nachmachen wollen. Eine andere Motivation. Hier kann es oft zu Stress und Misserfolg kommen, weil wir weniger mit unseren Möglichkeiten als mit dem Ziel beschäftigt sind.<br /><br />Bei den meisten Kindern spielt sich das Imitieren im Bereich des ersten Beispiels ab.<br /><br />Wenn wir Erwachsene lernen wollen, ist es für uns sehr schwer, in diesen Zustand des Spielens zu kommen. Das zeigt auch die Wortwahl in vielen Auslegungen. Wir tun es, weil wir irgendwann ein Sprechender sein wollen. Und damit ist das Ziel da. Und nicht mehr das Interessante der Sprache, mit dem wir hemmungslos herumexperimentieren können. Diese innere Zielvorgabe hindert uns am Spielen.Christa Mittwollen, Feldenkrais-Practitionernoreply@blogger.com