120 TeilnehmerInnen bei der Konferenz am 22.2.2014 – Unternehmensführungskräfte, Mediatoren, Coaches, OE-Beraterinnen. Das hat sich als überaus fruchtbare Mischung erwiesen. Drei Thesen hat die Konferenz für mich hervogebracht, die vom Feedback vieler Teilnehmer bestätigt werden:
1. Abkehr von der Selbsterklärung der Beratungsdisziplin, und Hinwendung zu den akuten Problemen der Kundenorganisation – eine entscheidende Wende. Die verstärkte Teilnahme von Unternehmen ist ein Ertrag dieser Wende.
2. Es sind Management-Konzepte (und nicht vorrangig
Konfliktbehandlungskonzepte), von denen jetzt wichtige Impulse kommen. Die Orientierung der Konferenzteilnehmer an den Aussagen von Guido Becke
hat das eindrucksvoll belegt.
Guido Becke (Univ. Bremen) eröffnet mit seinem Vortrag über Organisationale Achtsamkeit |
3. Die Diversität der Beratungsansätze (Mediation,
Organisations-entwicklung, Coaching) auf Seiten der Systemdesigner begünstigt
eine starke Dialogfähigkeit mit Unternehmen und anderen Organisationen. Bei der
Konferenz wurde die Dialogfähigkeit greifbar: Sie hätte gerne mehrere Tage
dauern dürfen, damit der viele Gesprächsbedarf untergebracht werden kann. In einem Jahr aber folgt die dritte Konferenz Systemdesign.
Wilfried Kerntke führ die Konferenz |
Bernd Fechler, Kurt Faller und Thomas Robrecht (von links), moderiert von Christine Oschmann, erläutern den Stand der Arbeiten in der Gesellschaft für Systemdesign |
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